Piano
VÖ 01.05.2006
Musik
„Von den ersten Takten an ist der Zuhörer von Caroline Fischers Interpretation der Lisztschen „Campanella“ gefesselt. Eine Ausnahmekünstlerin, so viel steht fest. Caroline Fischers Deutungen sind tiefschürfend, kraft- und gefühlvoll und werden in jedem Punkte dem Geist und Notentext der ausgewählten Komponisten gerecht. […] Ohne Zweifel gehört Caroline Fischer schon jetzt zu den ganz Großen ihres Faches.“
Jean-Luc Caron, ResMusica.com, 8. Oktober 2006
„Die Pianistin beweist mit ihrem Erstlingstonträger nachdrücklich ihre künstlerische Klasse. Eine traumwandlerische Sicherheit und Kontrolliertheit des Anschlages lässt sie alle technischen Anforderungen der Literatur in beeindruckender Manier meistern.“
Klassik.com, 12. August 2006
„Eine Interpretin, die sich mit ihren Darbietungen aus der Masse der begabten, fleißigen Pianistinnen entscheidend heraushebt. Ihr Programm mit einigen virtuosen Superstücken bewältigt sie nicht nur mit Anstand, sondern mit jener souveränen Fantasie, die den verwöhnten Hörer aufhorchen lässt. Caroline Fischer hat in allen Bereichen dieser Literatur-Übersicht etwas zu sagen, verleiht der „Ungarischen“ Nr. 13 Flair und zigeunerisches Pathos in den kleinen, überleitenden Noten, aber auch im tänzerisch-frivolen Finale. Sie weiß die dramaturgischen Wechselfälle der Don Juan-Fantasie zu färben, voneinander abzuheben – ein Klavierspiel von hoher Solidität und in den entscheidenden Momenten auch von gewissenhafter Zünd- und Brennkraft.“
Peter Cossé, Klassik-heute.de, 1. August 2006