VÖ 07.04.2017
Musik
„Vom Interpreten erfordert das große Einfühlsamkeit, will man dem jeweiligen Werk wirklich gerecht werden. Eben diese Einfühlsamkeit ist einer der vielen Vorzüge von Caroline Fischer.“
Dominik Lepuschitz, European News Agency, 24.03.2017
„Welch eine Kraft! Welch eine Urgewalt! Welch ein überwältigendes Pathos! Und: Welch eine Leidenschaft!“ Mit urwüchsiger Donnerkraft beginnt sie die Appassionata, entwickelt dabei mit ihrem vollen, runden und körperreichen, aber auch blühenden Ton einen klanglich-logischen Sog, der einen beim Anhören sofort in Bann schlägt. Stupende Virtuosität […] bebende Intensität […] durchlichtete Transparenz […] berückende Klangmagie.
Rainer W. Janka, Klassik-heute, 7.4.2017
„Durch und durch leidenschaftlich. […] Es entstehen einige fesselnde Momente, die innerlich erspürt und dem Hörer nachvollziehbar vermittelt werden. […] Kristallklares Rauschen und vorwärts-gerichtetes Brausen sind gerade in den Ecksätzen anzutreffen, Fischers Anschlag bleibt dabei durch-gehend luzide und leicht. Sensibel besticht sie mit eben diesem im Finale der Appassionata und in Schumanns g-Moll-Sonate. In Beethovens und Robert Schumanns Musik meißelt sie jedoch nicht weniger das Männliche und unbeirrbar Entschlossene heraus, lässt Akkorde wuchtig schmettern und ein kraftvolles Forte ertönen. Caroline Fischer holt manches versteckte Detail hervor und begegnet den allesamt nicht selten zu hörenden Werken auf eine ganz individuelle Weise, gibt ihnen eine persönliche und eigene Note, die durchaus für neue Erkenntnisse sorgen kann.“
Oliver Fraenzke, The New Listener, August 2017